Wie´s zu zweit doch gehen kann?


Annette und Frank schreiben im Oktober 2016

 

Hallo Sie Beide,

ich wollte mich mal wieder bei Ihnen melden, um Ihnen zu sagen, daß Frank

und ich wieder sehr glücklich miteinander sind.

 

Alles ist vom Tisch, die Wunden heilen, neues Vertrauen entsteht. Es gab

noch viele viele Gespräche, traurige und wütende Momente, Unverständnis auf

beiden Seiten....aber wir sind am Ball geblieben. Wir  haben viel geredet,

Ihre Regeln und Tips befolgt, einander wirklich zugehört. Uns selbst und

den anderen Wertgeschätzt....jeden Tag....Schritt für Schritt....und

mittlerweile haben Frank und ich beide das Gefühl, daß unsere Beziehung

besser ist, als sie jemals war. Sie ist nämlich endlich von Grund auf

ehrlich. Wir sprechen viel miteinander, gehen offen mit Sorgen und Gedanken

um und lassen uns gegenseitig vom anderen helfen. Wenn wir nun manchmal,

mit all dem Erlebten, von aussen die Ehen unserer Freunde und Bekannten

betrachten, wie diese Menschen manchmal miteinander umgehen, was sie

verheimlichen, wie sie sich gegenseitig behandeln, erschrecken wir manchmal

richtig. Wir waren nicht besser. Aber nun sind wir besser. Wir haben all

das Schreckliche hinter uns gelassen. Und daß wir das erreichen konnten,

haben wir Ihnen Beiden zu verdanken. Sie haben uns geholfen, unsere Ehe zu

retten und sie zu etwas Besserem, Reinerem zu machen.

 

Wir danken ihnen von ganzem Herzen!!

 

Ihr glückliches Ehepaar

Annette & Frank

 

 

 

 

Feuerhüter schreibt im Juli 2009

 

Hilfe ohne Hollywood

 

Gerade mit dem heutigen Abstand kann ich Herrn
Beyer Götzinger als Paartherapeut nur danken und empfehlen.Aufgrund langjähriger Eheprobleme, die
dazu geführt haben, dass die Ehe zwar oberflächlich weiter
funktionierte – vielleicht sogar besser als manche andere –
die aber emotional für beide Partner unbefriedigend war, suchten wir
Herrn Bayer Götzinger auf.

Vorausgegangen war eine Eskalation, durch
Ansprechen der Situation und der
Trennungsmöglichkeit.

In dieser Situation habe ich die Arbeit in der
Therapie als quasi optimale Balance zwischen Empathie und professioneller
Distanz empfunden. Es wurde ein sicherer Raum geschaffen, in dem die
Partner Ihre Sichtweisen frei darstellen konnten. Gleichzeitig wurde
behutsam eingegriffen, wenn zu weitgehende Grenzüberschreitungen
drohten.

Es gelang in den wenigen Wochen, Vieles was
beiderseits an Unverständnis vorhanden war in einem anderen Licht
verständlich zu machen.

Dass die Ehe trotzdem nicht mehr besteht liegt
aus meiner Sicht nicht an der Therapie, sondern an der Tatsache, dass
diese viel zu spät begonnen wurde, nachdem negative Muster sich
über Jahre verfestigen konnten, und gegenseitige Verletzungen sich
angehäuft hatten. Der Weg zu einer offenen liebevollen Haltung, die
es ermöglicht, dass es, wie Herr Bayer Götzinger zu sagen
pflegt, dem Paar „richtig fett gut geht“ schien danach zu
weit. Für die Unterstützung bei dieser Erkenntnis bleibt mir zu
danken.

Ich kann daher dem interessierten Leser dieser
Zeilen nur empfehlen schnell „an die Arbeit zu gehen“, wenn
das Gefühl aufkommt, dass in der Paarbeziehung etwas nicht stimmt.
Für eine therapeutische Unterstützung hierbei ist Herr Beyer-
Götzinger, insbesondere auch aufgrund der geringen Wartezeiten
für Termine sicherlich eine „sehr gute Adresse“.

 

 

 

Penthesilea schreibt im Oktober 2007:

 

Was mir bei der Verlustangst extrem geholfen hat, war, dass mein
Partner sich bereit erklaert hat, ab und an mit zur Therapie zu kommen und
dort eben auch gelernt hat, dass ich das alles nciht aus "boesem
Willen" tue.

Er reagiert zwar durchaus (verstaendlicherweise ;-) angefressen, wenn
ich einen Wutanfall nicht im Zaum halten konnte und ihn zwar nicht
unberechtigt aber unangebracht heftig "zusammengestaucht" habe,
aber ich weiss, dass er mcih deshalb nciht verlassen wird!

Und dieses Wissen hilft mir dann im "Streitfalle" meine
Verlustangst im Zaum zu halten, hilft mir, nicht in die Verzweiflung zu
rutschen und gibt mir auch soviel Halt, dass ich schon nach kurzer Zeit
wieder auf den Boden komme und die Sache nuechterner betrachten und
sachlich(er) drueber reden kann.